Hörstück 1: A Hole to see 'untitled - overturned bus' through mes yeux

Wir versuchten Crewdson*s Bild: “Untitled - Overturned Bus” (2001/2002) akustisch zu bearbeiten. Dabei widmen wir uns einzelnen Teilen des Bildes, ob sichtbar oder nicht, indem wir auf bestimmte Orte des Bildes “zoomen” und versuchen, dieses Teilbild klanglich zu erforschen und zu vertonen.


Hörstück 2: unsere Vollleeren leinwände

Wir nahmen uns den Titel “My unpainted Canvases” als Vorbild und versuchen uns individuell mit leeren Leinwänden auseinanderzusetzen. Jedes Gruppenmitglied hat das jeweilige Konzept vertont. Die Hintergrundmusik wird mit jedem Konzept, welches einsetzt, um einzelne Inhalte reduziert, bis es nach dem letzten Konzept gar nicht mehr zu hören ist.

Mit diesem Konzept des “Leerens” wollten wir noch einmal die Leere, welche im Titel suggeriert wird, aufgreifen und letztendlich durch den Prozess darstellen. Das Hörstück bezieht die zuhörende Person mit ein, indem zum Schluss “Und wie sieht deine leere Leinwand aus?” gefragt wird.


Hörstück 3: Der Hund von baskerville oder "Du weisst schon, dass ich nachbarn habe, oder?"

Unser drittes Konzept markiert den Versuch ein konventionelles Hörspiel aufzunehmen. Dabei legen wir jedoch die Medialität des Stücks offen, indem wir Anweisungen, Versprecher und andere Fehler nicht rausschneiden.

Zusammen als Gruppe haben wir in verteilten Rollen einen Ausschnitt aus der Hund von Baskerville verlesen, während Geräusche gemacht und Regieanweisungen gegeben wurden. Das ganze fand durch die aktuellen Umstände über Zoom statt, was das Konzept um einen weiteren interessanten Aspekt erweitert hat.


Hörstück 4: Das c-Dur Tagebuch

7 Tage, 7 Menschen, 7 Töne und ein Versuch unsere Stimmlage stetig zu verbessern, den Schritt der Scham zum Vorsingen zu überschreiten, und unsere Gefühlslage an unserer Stimme zu erforschen.